Stenus sharkeyi, Puthz, 2017
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5409804 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.11187461 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039687BD-FFDB-5E3A-41CA-FF50AD2CF9EC |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus sharkeyi |
status |
sp. nov. |
Stenus sharkeyi View in CoL nov.sp.
( Abb. 21 View Abb , 58 View Abb , 176 View Abb , 328 View Abb )
Material: Holotypus (♂): ECUADOR: Napo, Puerto Misahualli , 350m, II.1983, M. Sharkey: im FMCh.
Beschreibung: Makropter,schwarz, schwachglänzend,diegesamteOberseite grob und äusserst dicht, regelmässig punktiert, Scheitelbart unauffällig, dünn, Beborstung des Abdomens kurz, anliegend. Fühlerbasis gelblich, Keule wenig dunkler. Kiefertaster rötlichgelb. Beine rötlichgelb, Tarsengliedspitzen dunkler. Clypeus schwarz, sehr dünn scheitelbärtig, Oberlippe braun. Abdomen seitlich ungerandet, Tarsen gelappt.
Länge: 4,0-4,5mm (Vorderkörperlänge: 2,2mm).
PM des HT: HW: 37; DE: 26; PW: 26; PL: 34; EW: 39,5; EL: 40,5; SL: 35.
Männchen: 8. Sternit mit breitem Ausschnitt etwa im hinteren Viertel des Sternits. 9. Sternit apikolateral gesägt ( Abb. 176 View Abb ). 10. Tergit am glatten Hinterrand abgerundet, in der Hinterrandmitte ganz leicht konkav. Aedoeagus ( Abb. 328 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus spatenförmig mit wenigen längeren Seitenborsten; im (beim HT ausgestülpten) Innern apikal ein dreieckiges Sklerit mit kräftigem Mittelvorsprung und eine lange Tube; Parameren länger als der Medianlobus, an ihren Spitzen mit etwa 13 Borsten, die apikalen Borsten kürzer als die vorhergehenden inneren Borsten.
Weibchen: Unbekannt.
Kopf etwas schmäler als die Elytren, Stirn sehr breit (innere Augenränder konkav), gleichmässig konkav eingesenkt; Punktierung sehr grob und äusserst dicht, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der apikale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, in der Stirnmitte manchmal auch so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume gratartig scharf ( Abb. 29 View Abb ). Fühler lang, zurückgelegt den Hinterrand des Pronotums überragend, vorletzte Glieder fast doppelt so lang wie breit. Pronotum deutlich länger als breit, hinter der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn fast gerade (schwach konisch), nach hinten flach konkav verengt; Punktierung grob und äusserst dicht, fast etwas weniger grob als auf der Stirn. Elytren subquadratisch, kaum länger als breit, Seiten hinter den eckigen Schultern lang konvex, Hinterrand ziemlich tief ausgerandet; Nahteindruck fehlend, Schultereindruck sehr flach; Punktierung so grob wie auf der Stirn, aber nicht ganz so gedrängt, die glänzenden Punktzwischenräume aber überall deutlich kleiner als die Punktradien ( Abb. 58 View Abb ). Abdomen zylindrisch, basale Quereinschnürungen der vorderen Segmente sehr tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; vorn ist die Punktierung etwa so grob wie am Pronotum, sehr dicht, aber weniger gedrängt, nach hinten wird sie wenig feiner, bleibt aber immer noch sehr dicht; auf dem 7. Tergit sind die Punkte noch gut so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände kleiner als die Punktradien. An den Beinen sind die Hintertarsen etwa ein halb schienenlang, ihr 1. Glied ist fast so lang wie die drei folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied; schon das 3. Glied ist kurz gelappt. Von der Oberseite ist nur das 8. Tergit genetzt.
Differenzial diagnose: Diese neue Art stelle ich mit Vorbehalt in die weitere S. cupreus -Gruppe. Man könnte auch an die S. aculeatus -Gruppe denken, doch sprechen die auffallend breite Stirn, die Gestalt des 9. Sternums, des 10. Tergits und die Aedoeagustube dagegen. Von den der neuen Art in ihrer breiten Stirn und ihrer groben und sehr dichten Punktierung sehr ähnlichen Arten S. rectipunctus nov.sp., S. surinamus nov.sp. und S. balzani nov.sp. unterscheidet sie sich durch ihre eckigen Schultern und die Sexualcharaktere des Männchens.
Etymologie: Mit dem Namen dieser Art ehre ich ihren Sammler, Dr. M. Sharkey.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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