Stenus similigenus, Puthz, 2017
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5409804 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.11187463 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039687BD-FFDA-5E38-41CA-FF50AAB0FEBF |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus similigenus |
status |
sp. nov. |
Stenus similigenus View in CoL nov.sp.
( Abb. 28 View Abb , 71 View Abb , 99 View Abb , 177, 329)
Material: Holotypus (♂): KOLUMBIEN: Las Tibayas, entre Honda et Bogota , O. Thieme 1877: in cP (im SMNS) .
Beschreibung: Makropter, schwarz mit schwachem blaumetallischem Anflug, mässig glänzend; Vorderkörper grob und sehr dicht, Abdomen vorn grob und dicht, hinten ziemlich fein und mässig weitläufig punktiert; Beborstung kurz, anliegend. Fühler und Kiefertaster gelb, Beine rötlichgelb, Tarsengliedspitzen wenig dunkler. Clypeus schwarz, scheitelbärtig, Oberlippe braun. Abdomen seitlich ungerandet, Tarsen gelappt.
Länge: 4,2-5,2 (Vorderkörperlänge: 2,4mm).
PM des HT: HW: 37; DE: 22; PW: 28; PL: 36; EW: 42; EL: 45; SL: 38.
Männchen: Vordersternite einfach, 6. Sternit in der hinteren Mitte breit abgeflacht und daselbst sehr fein, dicht punktiert und beborstet, 7. Sternit mit hufeisenförmigem Eindruck in den hinteren zwei Dritteln, darin äusserst fein und dicht punktiert und glänzend beborstet, Hinterrand breit ausgerandet ( Abb. 71 View Abb ). 8. Sternit mit spitzwinkligem Ausschnitt fast in der Hinterhälfte (13: 29) ( Abb. 99 View Abb ). 9. Sternit apikolateral mit kurzem Zahn ( Abb. 177 View Abb ). 10. Tergit am glatten Hinterrand, leicht spatenförmig, abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 329 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus spitzwinklig verengt, vorn mit einem winzigen dorsalen Vorsprung sowie mit zwei kräftigen ventralen Längskielen, die dicht mit kurzen Sinnesborsten versehen sind; im Innern werden apikal ein dreieckiges Sklerit mit mittlerem Vorsprung und eine dünne Tube deutlich; Parameren viel länger als der Medianlobus, im Spitzendrittel mit etwa 18 langen Borsten.
Weibchen: Unbekannt.
Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn sehr breit, breit konkav eingesenkt; Punktierung grob und sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der grösste Querschnitt des 3. Fühlergliedes Punktzwischenräume überall kleiner als die Punktradien ( Abb 28 View Abb ). Fühler schlank, zurückgelegt mit ihrem letzten Glied den Hinterrand des Pronotums überragend, vorletzte Glieder etwa 1,5x so lang wie breit. Pronotum deutlich länger als breit, hinter der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn sehr flach konvex (fast konisch), nach hinten deutlich konkav verengt; Punktierung wenig gröber als auf der Stirn, sehr dicht, überall getrennt. Elytren subquadratisch, etwas länger als breit, Seiten hinter den eckigen Schultern schwach konvex, Hinterrand tiefrund ausgerandet; Naht- und Schultereindruck flach, der Nahteindruck ohne auffällige Beborstung; Punktierung so grob wie am Pronotum, aber nicht so gedrängt, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, die glänzenden Punktzwischenräume überall kleiner als die Punktradien. Abdomen zylindrisch, basale Querfurchen der ersten Segmente sehr tief, ohne auffällige Beborstung, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; vorn ist die Punktierung fast so grob, aber nicht ganz so dicht wie auf der Stirn, nach hinten wird sie feiner; auf dem 7. Tergit sind die Punkte etwa so gross wie eine Facette am Innenrand der Augen, ihre Abstände deutlich grösser als die Punkte. An den Beinen sind die breiten Hintertarsen etwas mehr als einhalb schienenlang, ihr 1. Glied ist kaum länger als die beiden folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied; schon das 4. Glied ist leicht gelappt. Nur die Tergite 7 und 8 sind genetzt.
Differenzial diagnose: Diese neue Art stelle ich unter anderem wegen ihrer metallischen Färbung und wegen ihres Aedoeagusbaues in die S. cupreus -Gruppe. Hier ähnelt sie genitaliter stark dem S. quipu nov.sp., unterscheidet sich aber äusserlich von ihm kaum durch schmäleren Kopf, deutlich aber durch das ungenetzte vordere Abdomen.
Etymologie: Wegen grosser äusserlicher Ähnlichkeit zu verschiedenen Arten ihrer Gruppe nenne ich diese neue Art " similigenus " (Lat.= von ähnlicher Art).
SMNS |
Germany, Stuttgart, Staatliches Museum fuer Naturkunde |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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