Stenus surinamus, Puthz, 2017
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5409804 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5480405 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039687BD-FFD9-5E39-41CA-FE10AA5AFDF7 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus surinamus |
status |
sp. nov. |
Stenus surinamus View in CoL nov.sp.
( Abb. 30 View Abb , 45 View Abb , 62 View Abb , 179 View Abb , 331 View Abb )
Material: Holotypus (♂) und 3♀♀ - Paratypen: SURINAM: Benzdorp, Merowijne district, Lawa river, forest trail night sweep, 4.XII.1963, B. Malkin.- HT und 2 PTT im FMCh, 1 PT in cP.
Beschreibung: Makropter, schwarz, mässig glänzend, Vorderkörper grob und sehr dicht, Abdomen vorn grob und dicht, hinten wenig fein und mässig dicht punktiert, Beborstung ziemlich lang, anliegend. Die ersten beiden Fühlerglieder und die Keule bräunlich, die Mittelglieder gelblich. Kiefertaster rötlichgelb. Beine mittelbraun, Tarsengliedspitzen verdunkelt. Clypeus schwarz, scheitelbärtig, Oberlippe dunkelbraun. Abdomen seitlich ungerandet, Tarsen gelappt.
Länge: 4,0-4,8mm (Vorderkörperlänge: 2,4mm).
PM des HT: HW: 38; DE: 24; PW: 27; PL: 34; EW: 36; EL: 39; SL: 31.
Männchen: 8. Sternit mit schmalem, im Grunde gerundetem Ausschnitt gut im hinteren Viertel des Sternits (8: 30). 9. Sternit apikolateral kurz und breit vorgezogen und daselbst gesägt ( Abb. 179 View Abb ). 10. Tergit am glatten Hinterrand breit abgerundet, in der Mitte ganz leicht konkav. Aedoeagus ( Abb. 331 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus breit lanzettlich, ventral mit zwei Seitenfalten; im Innern werden apikal ein dreieckiges Sklerit und im Übrigen eine lange, dünne Tube auffällig; Parameren deutlich länger als der Medianlobus, an ihren Spitzen mit etwa 26 ziemlich langen Borsten.
Weibchen: 8. Sternit in der Mitte des breit abgerundeten Hinterrandes leicht vorgezogen. Valvifer apikal gesägt. 10. Tergit in der Mitte des Hinterrandes leicht konkav.
Kopf fast so breit wie die Elytren, Stirn auffallend breit, flach eingesenkt, Längsfurchen undeutlich, Mittelteil etwas schmäler als jedes der Seitenteile, sehr schwach erhoben; Punktierung grob und besonders zu den Innenrändern der Augen hin sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der grösste Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume auf den Seitenteilen deutlich kleiner, am Mittelteil wenig kleiner als die Punktradien ( Abb. 29 View Abb ). Fühler lang, zurückgelegt den Hinterrand des Pronotums überragend, vorletzte Glieder doppelt so lang wie breit. Pronotum deutlich länger als breit, knapp hinter der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn fast gerade (schwach konisch), nach hinten flach konkav verengt; Punktierung gut so grob wie auf der Stirn, gleichmässig sehr dicht ( Abb. 45 View Abb ). Elytren subquadratisch, etwas länger als breit, Seiten hinter den leicht abgeschrägten Schultern schwach konvex, Hinterrand tief ausgerandet; Naht- und Schultereindruck fehlen; Punktierung gut so grob wie am Pronotum, aber weniger gedrängt, im vorderen Nahtdrittel etwas dichter, aber auch mit der zugehörigen Beborstung nicht so dicht wie bei typischen Arten der S. ariolus -Verwandtschaft ( Abb. 62 View Abb ). Abdomen zylindrisch, basale Quereinschnürungen der vorderen Segmente sehr tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; vorn ist die Punktierung etwa so grob und so dicht wie auf der Stirn, auf dem 7. Tergit sind die Punkte kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände mindestens punktgross. An den Beinen sind die Hintertarsen fast drei Fünftel schienenlang, ihr 1. Glied ist so lang wie die beiden folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied; schon das 3. Glied ist kurz gelappt. Das 8. Tergit ist deutlich genetzt, das 7. Tergit trägt nur Netzungsspuren, die restliche Oberseite, auch das 10. Tergit, ist netzungsfrei.
Differenzial diagnose: Diese neue Art stelle ich in die weitere S. cupreus -Gruppe; sie würde auch in die S. aculeatus -Gruppe passen, aber ihr 10. Tergit zeigt keine auffälligen Merkmale und auch das 9. Sternum ist apikolateral nicht spitz. Sie unterscheidet sich vom sehr ähnlichen S. rectipunctus nov.sp., abgesehen von den Sexualcharakteren, durch etwas weniger dichte Punktierung des Vorderkörpers, besonders aber durch weniger grobe und deutlich weniger dichte Punktierung des Abdomens sowie durch ungenetztes 10. Tergit.
Etymologie: Der Name dieser neuen Art bezeichnet ihre Herkunft.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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