Stenus fulgurans, Puthz, 2017
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5409804 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5480438 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039687BD-FFD1-5E31-41CA-FBA2AA64FDB8 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus fulgurans |
status |
sp. nov. |
Stenus fulgurans View in CoL nov.sp.
( Abb. 43 View Abb , 160 View Abb , 383 View Abb )
Material: Holotypus (♂): KOLUMBIEN: Antioquia Mpio, San Luis , 340m, Rio La Mulata , 5 o 53.68’N, 74 o 51.51’W, 16.III.2016, W. D. Shepard (A-2014): im Essig Museum of Entomology, Berkeley. GoogleMaps
Beschreibung: Makropter, schwarz, lack-glänzend, Stirn mässig grob, Pronotum unterschiedlich grob und unterschiedlich dicht punktiert mit je einem kräftigen seitlichen Höcker etwa in mittlerer Höhe ( Abb. 43 View Abb ), Elytren grob und wenig dicht punktiert, Abdomen mässig grob und mässig dicht (vorn), äusserst fein und sehr weitläufig (hinten) punktiert, Beborstung kurz, anliegend. Fühlerbasis bräunlichgelb, Keule gebräunt. Kiefertaster gelb. Beine überwiegend gelblich bis bräunlichgelb, Knie kurz dunkelbraun, Tarsen braun. Oberlippe schwarz, Clypeus schwarzbraun, mässig dicht beborstet. Abdomen seitlich ungerandet, Tarsen gelappt.
Länge: 3,0-3,5mm (Vorderkörperlänge: 1,8mm).
PM des HT: HW: 29; DE: 16; PW: 24; PL: 26; EW: 33; EL: 35; SL: 29.
Männchen: 8. Sternit mit schmalem, spitzwinkligem Ausschnitt im hinteren Drittel des Sternits. 9. Sternit ( Abb. 160 View Abb ), mit langem apikolateralem Borstenpinsel. 10. Tergit am glatten Hinterrand breit abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 383 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus pfeilspitzenartig, ohne Seitenborsten (wie sie S. fulgens L. BENICK besitzt), basaler Teil apikal seitlich stärker sklerotisiert; Innenkörper membranös mit feinen Häkchen; Parameren viel länger als der Medianlobus, im Spitzendrittel mit etwa 20 langen Borsten.
Weibchen: Unbekannt.
Differenzial diagnose: Diese neue Art ist neben S. fulgurescens PUTHZ aus Mexiko der kleinste Vertreter der Arten um S. fulgens . Äusserlich lässt sie sich von der genannten Art durch ihre auffälligen Seitenhöcker des Pronotums unterscheiden ( Abb. 43 View Abb ). Von S. fulgens L. BENICK , S. fulgidulus PUTHZ , S. fulgurator PUTHZ und S. fulgureus PUTHZ trennt man sie durch ihre geringere Grösse und den Aedoeagus. Skulpturell weisen alle diese Arten kaum Unterschiede auf.
Etymologie: Wegen ihres starken Glanzes und um ihre Verwandtschaft zu signalisieren nenne ich diese neue Art " fulgurans " (Lat.= hervorleuchtend).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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