Stenus laboriosus, Puthz, 2017
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5409804 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.11187450 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039687BD-FFCC-5E2D-41CA-FEB0AA16F993 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus laboriosus |
status |
sp. nov. |
Stenus laboriosus View in CoL nov.sp.
( Abb. 22 View Abb , 69 View Abb , 85, 115 View Abb , 171, 280 View Abb , 320)
Material: Holotypus (♂): BRASILIEN: Para, Jacareacanga , XII. 1968, M. Alvarenga: im AMNH.
Beschreibung: Makropter,schwarzmitblaugrünemMetallschimmer,ziemlich glänzend, grob und dicht punktiert, kurz, anliegend beborstet. Fühler, Kiefertaster und Beine gelb bis bräunlichgelb, Tarsengliedspitzen leicht angedunkelt. Clypeus schwarz, scheitelbärtig, Oberlippe braun/hellbraun. Abdomen seitlich ungerandet, Tarsen gelappt.
Länge: 4,2-5,2mm (Vorderkörperlänge: 2,4mm).
PM des HT: HW: 38; DE: 21; PW: 25,5; PL: 33; EW: 40; EL: 44; SL: 36.
Männchen: 3.- 5. Sternit median wenig weitläufiger als an den Seiten punktiert und beborstet, 6. Sternit in der hinteren Mitte abgeflacht und daselbst feiner und dichter als an den Seiten punktiert und beborstet, 7. Sternit mit breitem Mitteleindruck, dieser äusserst fein und dicht punktiert und glänzend beborstet, Hinterrand flach ausgerandet ( Abb. 69 View Abb ). 8. Sternit mit spitzwinkligem Ausschnitt gut im hinteren Drittel des Sternits ( Abb. 115 View Abb ). 9. Sternit apikolateral abgerundet/gesägt ( Abb. 171 View Abb ). 10. Tergit am glatten Hinterrand sehr breit abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 280 View Abb , 320), Apikalpartie des Medianlobus spitzwinklig verengt mit zwei ventralen Seitenfalten; im Innern wird apikal ein breites, vorn und hinten eingebuchtetes Sklerit erkennbar, im Übrigen neben verschieden stark sklerotisierten Membranen eine lange, dünne Tube; Parameren länger als der Medianlobus, in ihrem Spitzendrittel mit 18- 20 langen Borsten.
Weibchen: Unbekannt.
Kopf wenig schmäler als die Elytren, Stirn breit, kontinuierlich konkav eingesenkt, ohne Längsfurchen; Punktierung grob und sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser fast so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume überall deutlich kleiner als die Punktradien ( Abb. 22 View Abb ). Fühler schlank, zurückgelegt den Hinterrand des Pronotums überragend, vorletzte Glieder fast doppelt so lang wie breit. Pronotum viel länger als breit, seitlich insgesamt flach konvex (hinten nur flach konkav); Punktierung weniger grob als auf der Stirn, äusserst dicht, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der apikale Querschnitt des 3. Fühlergliedes. Elytren subquadratisch, länger als breit, Seiten hinter den eckigen Schultern insgesamt flach konvex, Hinterrand tief ausgerandet; Nahtund Schultereindruck sehr flach; Punktierung etwa so grob wie auf der Stirn, nicht so gedrängt wie am Pronotum, die glänzenden Punktzwischenräume aber überall kleiner als die Punktradien. Abdomen zylindrisch, basale Querfurchen der vorderen Segmente sehr tief, ohne auffällige Beborstung, 7. Tergit mit deutlichem, apikalem Hautsaum; vorn ist die Punktierung etwa so grob wie am Pronotum, aber weniger dicht, nach hinten wird sie etwas feiner; auf dem 7. Tergit sind die Punkte noch fast so grob wie wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände bis doppelt so gross wie die Punkte ( Abb. 85 View Abb ). Beine beim HT unvollständig. Nur die Abdomenspitze (Tergite 7-10) ist, flach, genetzt.
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in die S. cupreus- Gruppe, in der sie genitaliter etwas an S. fastigialis L. BENICK erinnert. Sie unterscheidet sich äusserlich von ihm am sichersten durch ihr abgerundetes 10. Tergit (bei S. fastigialis ist es breit ausgerandet).
Etymologie: Weil es Mühe macht, diese Art nach äusserlichen Merkmalen zu identifizieren, nenne ich sie " laboriosus " (Lat.= mit Mühe verbunden.
AMNH |
USA, New York, New York, American Museum of Natural History |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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