Stenus quipu, Puthz, 2017
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5409804 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5480397 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039687BD-FFC0-5E21-41CA-FF50AB1FFA97 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus quipu |
status |
sp. nov. |
Stenus quipu View in CoL nov.sp.
( Abb. 27 View Abb , 72 View Abb , 91, 97 View Abb , 161, 174, 325)
Material: Holotypus (♂) und 1♂ - Paratypus: PERU: Torentoy Canyon, base of Machu Picchu , 2000-2200m, beating rotten foliage, 3.VII.1964, B. Malkin ; Paratypen: 1♂: wie Holotypus, 2200m, 19.-22.VI.1964, idem ; 1♂: ibidem, 22.VI.1964, idem ; 1♂: Pachitea. - HT und 1 PT im FMCh, 1 PT in cP .
Beschreibung: Makropter, schwarz mit sehr schwachem blaumetallischem Anflug, mässig glänzend; Vorderkörper grob und sehr dicht, Abdomen vorn grob und mässig dicht, hinten mässig fein und wenig dicht punktiert; Beborstung unauffällig, kurz, anliegend. Fühler, Kiefertaster und Beine gelb bis bräunlichgelb, Tarsengliedspitzen leicht angedunkelt. Clypeus schwarz, scheitelbärtig, Oberlippe braun. Abdomen seitlich ungerandet, Tarsen gelappt.
Länge: 4,3-5,2mm (Vorderkörperlänge: 2,4mm).
PM des HT: HW: 33,5; DE: 20,5; PW: 27; PL: 36,5; EW: 41; EL: 45; SL: 38.
Männchen: 3. und 4. Sternit längs der Mitte auf einem schmalen Streifen unpunktiert, 5. Sternit median breit abgeflacht, 6. und 7. Sternit median zunehmend tief eingedrückt, alle drei daselbst äusserst fein und dicht punktiert und glänzend beborstet, Hinterrand des 6. Sternits flach, der des 7. Sternits ziemlich tief, rund ausgerandet ( Abb. 72 View Abb ). 8. Sternit mit spitzwinkligem Ausschnitt nicht ganz in der Hinterhälfte (12: 28) ( Abb. 97 View Abb ). 9. Sternit apikolateral mit winzigem, zahnartigem Vorsprung, dazwischen gerundet und flach gesägt ( Abb. 174 View Abb ). 10. Tergit am schwach gekerbten Hinterrand gleichmässig abgerundet ( Abb. 161 View Abb ). Aedoeagus ( Abb. 325 View Abb ) dem des S. similigenus nov.sp. sehr ähnlich, die Apikalpartie des Medianlobus kaum schlanker; eine Innensacktube konnte ich nicht feststellen.
Weibchen: Unbekannt.
Wegen sehr starker äusserer Ähnlichkeit zu S. similigenus hebe ich hier nur die erkennbaren Unterschiede hervor: Abgesehen von den sekundären Geschlechtsmerkmalen des Männchens besitzt diese Art einen schmäleren Kopf, die Stirnmitte ist nicht ganz so dicht punktiert ( Abb. 27 View Abb ), die Punktierung des Pronotums etwas weniger gedrängt. Vor allem aber sind das vordere Abdomen (sehr flach!; 7. Tergit Abb. 91 View Abb ) und das 10. Tergit genetzt.
Differenzial diagnose: Auch diese Art stelle ich in die S. cupreus - Gruppe. Mit der Gestalt ihres 9. Sternits bildet sie aber einen Übergang zwischen den Arten mit apikolateral spitzem und apikolateral rundlich-gesägtem 9. Sternum. In dieser Gruppe erinnert sie genitaliter an S. purus L. BENICK , unterscheidet sich aber von diesem u. a. durch ihre sekundären Geschlechtsmerkmale und durch kürzere Fühler.
Etymologie: Für diese Art, die die Bestimmung weiter verkompliziert, wähle ich das Quechua- Wort für "Knoten" = quipu.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |