Agachila heinrichae, -, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.62.1.235-246 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.4812831 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0395BA5B-FFB2-F255-FF32-38CAF38D7001 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Agachila heinrichae |
status |
sp. nov. |
heinrichae spec. nov. ( Fig. 5 View Fig )
Typenmaterial:
Holotypus , R.D. Congo: Mbangi , Canopy Fogging, Fog 2, 23. VI.2009, Old secondary forest, Kongostream Exp .; ISNB.
Verbreitung: DR Kongo.
Wirt: unbekannt.
Unter Material aus dem Institut Royal des Sciences naturelles, Bruxelles, 2009 im Kongo mit Hilfe des Räucherapparates gesammelt, fand ich eine neue Art der Gattung Agachila . Ich möchte sie als Dank für die Anfertigung der Bilder zu den einzelnen Arten nach Vera Heinrich, der Zeichnerin und Fotografin des Museums für Naturkunde, benennen.
Die Art erinnert an Agachila juergeni , ist jedoch mehr gelblich gefärbt als diese, ist etwas grösser und hat einen deutlich breiteren Costalrand. Leider lag mir nur ein Exemplar der neuen Art vor.
Es handelt sich um eine relativ breite und einheitlich gelblich gefärbte Art von ca. 4 mm Länge und 2 mm Breite. Sie ist kenntlich an dem gerundeten Pronotum mit relativ breitem zweireihigem und etwas aufgerichtetem Seitenrand und mit zwei gerundeten Längserhöhungen beiderseits des Mittelkieles. Das Costalfeld der Hemielytren ist vorwiegend drei Maschen breit.
Kopf gelblich, klein mit roten Augen, Wangenplatten bis Ende des Kopfes reichend; Antennen gelb, mit zwei verdickten kurzen Gliedern, einem langen und kurz behaarten 3. Glied und einem schwach verdickten, länger behaarten 4. Glied, Verhältnis der Glieder ist 1,5:1:8:5; Pronotum mit relativ breitem, hinten gerundetem und mehrreihigem Seitenrand, beiderseits des Mittelkieles mit relativ schmalen gerundeten Längserhöhungen von der Halsblase bis Pronotumende reichend, Seitenkiele dann erst sichtbar, Halsblase deutlich gerundet; Hemielytren den Hinterleib überragend, Costalfeld 3-reihig mit deutlichen Maschen, am Ende 1-reihig, Subcostalfeld mit 2-3 kleinen Maschenreihen, Discoidalfeld mit bis zu acht Reihen breit, Suturalfeld relativ lang; Beine gelblich; Unterseite gelblich.
R |
Departamento de Geologia, Universidad de Chile |
VI |
Mykotektet, National Veterinary Institute |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.