Halictus (Vestitohalictus) pulvereus, MORAWITZ 1873
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5304787 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/038D87EE-706B-FFA7-ED83-EAC24C79FAB1 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Halictus (Vestitohalictus) pulvereus |
status |
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H. (V.) pulvereus MORAWITZ 1873 View in CoL
1873 Halictus pulvereus MORAWITZ, Hor. Soc. ent. Ross. 10 (1874): 168-170,. Loc. typ.: Kaukasus, Derbent. Lectotypus St. Petersburg, Festlegung durch EBMER 1988b.
Synonymie EBMER 1988b: 576.
Bei MAVROMOUSTAKIS und ihm folgend nur als Zitat bei PITTIONI als H. vestitus LEPELETIER 1841 angeführt; damals wurde der ganze Formenkreis noch nicht unterschieden, doch H. vestitus ist durch das querovale Gesicht eine gut abgrenzbare westmediterrane Art. Neue Funde aus diesem Formenkreis bringt PITTIONI unter dem Namen H. pici PÉREZ 1895 , wohl auch wegen des kurzen querovalen Gesichts der Exemplare auf Zypern. H. pici ist in Nordafrika von Marokko bis Ägypten verbreitet, in Israel und Jordanien, und auch Exemplare aus Turkmenien könnten dazu gestellt werden.
Zypern: M1: Limassol, März-Mai. M2: Limassol, März.
NF: Larnaca, 27.3.198 5, 1, Teunissen. Stavrovouni, 16.4.199 5, 1, Hartmann. Famagusta, 18.8.199 7, 1, Boness. Kato Paphos, 3.5.200 3, 2, Scheuchl. Famagusta, Ag. Napa, 35m, N34.59 E34.02, 11.3.201 3, 1, Zettel.
GV: Vom Osten der Türkei bis Kazachstan, Kirgisien, Tadzikistan, nach Süden bis Jordanien; ein isoliertes Exemplar aus dem Jemen (Sana’a) liegt mir vor. Ob es im kontinentalen Griechenland Übergangspopulationen zu H. tectus RADOSZKOWSKI 1875 gibt, ist nach den wenigen mir vorliegenden zu wenig klar. Als Folge wäre H. pulvereus der ältere Name auch für die Populationen in Mitteleuropa, doch soll der gut eingeführte Name H. tectus nicht leichtfertig geändert werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.