Lasioglossum (Evylaeus) littorale subsp. midas, EBMER 1972
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5304787 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/038D87EE-705E-FF93-ED83-ED064C0FFDA1 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Lasioglossum (Evylaeus) littorale subsp. midas |
status |
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L. (E.) littorale midas EBMER 1972 View in CoL
1972 Lasioglossum littorale midas EBMER, Mitt. zool. Mus. Berlin 48: 258-259,. Loc. typ.: Kreta, Hieraklion. Typus coll. auct.
Endemische Subspezies Kretas. Seit der Typenserie von Iraklion, 23. und 26.5.196 3, von Max Schwarz und Dr. Josef Gusenleitner aufgesammelt, sah ich keine weiteren Exemplare. Beide Sammler konnten mir nicht mehr den genauen Fundplatz, damals im Umkreis der Stadt, angeben. Durch das ernorme Wachstum der Stadt sind diese Sandzonen sicher nicht mehr erhalten, und eine Nachsuche wäre verlorene Zeit. Bei meinen Reisen in Kreta habe ich nach möglichst naturbelassenen Sandzonen gesucht, die aber durch die vielfache Nutzung als Badestrände hochgradig gestört sind. Von allen anderen Subspezies ist bekannt, dass sie in Sandböden nisten. Ausgedehnte Sandzonen an der entlegenen Küste im Südosten Kretas wie etwa Ammoudares westlich Ierapetra, die touristisch nicht genutzt werden, sind durch ausgedehnte Foliengewächshäuser zerstört.
Auf Karpathos fand ich eine Übergangsform zwischen L. l. midas und der östlichen L. l. colchicum EBMER 1972 trotz intensiver Suche nur in einer winzigen Sandbucht westlich des Flughafens, Agialopotamos, Küstendüne mit Juniperus, 5-10m, N35.25.46 E27.06.39, 2.6.200 5, 3 1. Aber auch diese winzige Bucht wird später am Tag bebadet und die Nester im Sand mit grosser Wahrscheinlichkeit im Lauf einer touristischen Saison zertreten.
Ebenfalls Übergänge zeigt ein Exemplar von Rhodos, Faliraki, 24.4.197 0, 1, Museum Leiden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.