Halictus (Halictus) candiae, A.W, 2014
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5304787 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/038D87EE-7033-FFF8-ED83-EAB54C77FE39 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Halictus (Halictus) candiae |
status |
sp. nov. |
Halictus (Halictus) candiae nov.sp.
Holotypus: Kreta, Ida-Gebirge, Nida Hochebene, 1600-1900m, 25.7.198 0, leg. Ebmer, vorläufig in coll. auct., wird im Biologiezentrum Linz hinterlegt. 10 Paratypen mit selben Funddaten, coll. Ebmer.
Paratypus: Kreta, Meronas>Gerakari, Ag. Irini, 650m, Quercus macrolepis -Zone, N35.13.32 E24.37.08, 18.5.200 3, leg. und coll. Ebmer.
Abb. 114-119. Diagnostische Beschreibung des gegenüber den folgenden Arten.
Grundsätzlich eine Verdunkelung gegenüber den Vergleichsarten: Körperfarbe braunschwarz, Tergite mit graphitgrauem Schimmer. Tibien und Tarsen weitgehend braun mit rötlichem Schimmer, nur Vorder-Tibien und Tarsen mit ein wenig Gelb. Gesicht (Abb. 114) im Augenaussenrand kreisrund mit deutlich vorragendem Clypeus, l: b = 2,68: 2,40. Clypeus stark konvex gewölbt, das Stirnschildchen schwächer konvex als bei H. nicosiae . Clypeus im Vergleich zu den verwandten Arten zerstreut punktiert, im Zentrum 30-40 ȝm / 0,1-1,5. Fühler für die Artengruppe sehr schlank, Geisselglied 3 l: b = 0,38: 0,22, oben schwarzbraun, unten dunkelbraun.
Tergite deutlich zerstreuter punktiert, so auf der Scheibe von Tergit 1 mitten 25 ȝm / 0,2- 1,0. Die Endbinden weiss, schmal, aber zumindest seitlich die schmalen Endteile der Tergite bedeckend. Auf Tergit 1 die Binden mitten breit unterbrochen, auf Tergit 2 (Abb. 115) und 3 mitten verschmälert, Tergit 5 und 6 ohne Endbinde, nur mit staubartiger Behaarung. Sternit 4 am Ende querüber mit ganz kurzer Haarbinde, wobei das Ende der Haare häckchenförmig nach unten gekrümmt ist. Gonocoxiten wie bei den anderen drei Arten der Kleingruppe oben sehr fein längsgerieft, matt, hinten und unten in schmaler Zone aber völlig glatt und stark glänzend. Haarpinsel der Gonostyli dorsal ( Abb. 116 View Abb ) die Haare spärlicher und kürzer als bei H. nicosiae und H. pentheri (bei H. gruenwaldti durch den grossen basalen Haarpinsel anders gebaut), die basalen Haare einen nur wenig deutlichen Haarpinsel bildend. Körper schlank, wie bei den meisten Arten der H. tetrazonius - Gruppe. Körperlänge 10 mm.
Diagnostische Beschreibung des: Einzigartig unter den kaum unterscheidbaren
der H. tetrazonius s.l. - Gruppe sind H. nicosiae ( Abb. 150) und H. candiae (Abb. 117) durch das auffallend konvexe Stirnschildchen und Clypeus kenntlich. Das konvexe
Stirnschildchen und der Clypeus sind wenig deutlich abgegrenzt und zerstreut punktiert. Auf dem Stirnschildchen mitten 20-30 ȝm / 0,3-2,5, Clypeus 30-35 ȝm / 0,3-1,5. Mittelfeld (Abb. 118) im Vergleich zu H. nicosiae ein wenig länger, sehr fein gekörnelt, zu den Seitenfeldern unscharf abgegrenzt; die Seitenfelder seitlich sehr fein und zerstreut punktiert. Tergite (Abb. 119) deutlich feiner und zerstreuter punktiert als bei H. nicosiae , so auf Tergit 2 Scheibe mitten 10-15 ȝm / 1,0-1,5. Tergitbinden schmal, auf Tergit 1 und 2 mitten breit unterbrochen. Körperfarbe tiefschwarz mit grauem Schimmer wie beim. Körperlänge 9 mm.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.