Lasioglossum (Lasioglossum) acephalum ( BLÜTHGEN 1923)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5304787 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/038D87EE-7031-FFFE-ED83-E9C44EF3FEB8 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Lasioglossum (Lasioglossum) acephalum ( BLÜTHGEN 1923) |
status |
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Lasioglossum (Lasioglossum) acephalum ( BLÜTHGEN 1923) View in CoL
1923 Halictus acephalus BLÜTHGEN, Arch. Naturg. A, 89, 5: 326-327,. Loc. typ.: "ohne Fundort, wohl sicher aus Turkestan oder den angrenzenden Gebieten stammend". Typus (ohne Kopf!): Krakau.
1931 Halictus acephalus BL.; BLÜTHGEN, Mitt. zool. Mus. Berlin 17: 346-348, neu, Diagnose .
Abb. 65-75.
Diagnose:
Mit 7 mm Körperlänge die kleinste Art der Gruppe, unverkennbar durch die horngelblich aufgehellten Endränder der Endteile der Tergite, etwa ein Drittel bis die Hälfte des Endrandes aufgehellt. Tergite (Abb. 67) noch stärker befilzt als bei L. acephaloides . Mesonotum (Abb. 66) je nach Lichteinfall mit blau bis grünem Schimmer, vorne mit dunkel purpurnem Schimmer. Die Punkte sind in der Grösse variabler, aber nicht so deutlich in feine und grobe Punkte getrennt wie bei L. acephaloides , sowie viel dichter, 20-30 ȝm / 0,1-0,5, mitten und vorne deutlich dichter. Gesicht (Abb. 65) l: b = 1,81: 2,02. Mittelfeld ( Abb. 68 View Abb ) mitten sehr verworren gerunzelt, seitlich parallelstreifig, am Ende querüber scharf erhaben gerandet. Stutz dicht längschagriniert mit einzelnen Punkten, matt.
Diagnose:
Wegen der depressionsbreit horngelblich aufgehellten Tergitenden äusserst ähnlich einer Lasioglossum -Art aus der Untergattung der carinate- Evylaeus. Wie oft bei kleinen von Lasioglossum s. str. ist die Reduktion oder volle Ausbildung der Cu2-Ader auch bei dieser Art nicht eindeutig zuordbar. In der Summe der Merkmale aber, wer die dieser Artengruppe einigermassen kennt, ist auch diese Art eindeutig zuzuordnen.
Mittelfeld (Abb. 70) in der Runzelung, Form und Grösse wie beim gebildet, lediglich am Ende ohne scharf erhabene Kante. Stutz wie beim geformt. Sternite (Abb. 71) 4 und 5 am Ende nur ganz flach ausgerandet; der Endrand von Sternit 4 mit sehr kurzer, weisser Endbinde, Sternit 5 mit ausserordentlich dichter, cremeweisser Endbinde, die Haare doppelt so lang wie auf Sternit 4. Sternite 2 und 3 am Ende nur mit spärlicher Behaarung. Gonostylus (Abb. 74) dorsal dreieckig, spärlich behaart. Ventrale Gonostylusmembran wie bei L. acephaloides fehlend, Gonostylus von unten innen beilförmig (Abb. 75). Sagittae lateral (Abb. 72) wie bei L. acephaloides schmal, gleichmässig gekrümmt. Gesicht (Abb. 69) l: b = 1,59: 1,73. Fühler für die Artengruppe etwas länger, Geisselglied 3 l: b = 0,22: 0,17.
Verbreitung: Steppenart Zentralasiens, von Turkmenien und Kasachstan.
BLÜTHGEN (1931) nennt Exemplare, die alle aus TMN stammen: Ašchabad. Imam-Baba. Merw. Tedshen. Arman Saal, Kisil Arvat. Nicht lokalisierbar: " Iskele Djengil Tschagonak, Tschimk". Aulie-Ata.
Ich sah Exemplare von: TMN: Anan. 15 kmN Ašchabad. Badchys, an Ferula badchysica. Umgebung Kaachka (SE Ašchabad). Kopet Dag, Geog-Tepe. Kugit-Angtau, mount Koiten. Kuška. Umgebung Sandikatzi. Tedshen, an Tamarix. Tzemenibit.
KAZ: Tatti 80kmE Merke. Novovaskresonovka 40kmE Merke. Dzung. Alatau, Malaj-Sary Pass.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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