Orchis ustulata L., 1753
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.213768 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6284586 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/02D529AF-3746-07CA-C464-D4BA4E1B0AD1 |
treatment provided by |
Plazi |
scientific name |
Orchis ustulata L. |
status |
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5. Orchis ustulata L. LSID ,
Angebrannte Orchis
Knollen View Figure kugelig oder eiförmig. Stengel 10-40 cm hoch. Untere Blätter lanzettlich, 3-8 cm lang, ( größte Breite in oder über der Mitte), 5-8mal so lang wie breit; obere Blätter schmal lanzettlich, den Stengel scheidenartig umfassend. Blütenstand 3-8 cm lang, zylindrisch, dichtblütig. Tragblätter häutig, lanzettlich, etwa l l 2 so lang wie der Fruchtknoten, violett oder lila. Blüten: Alle 5 Perigonblätter einen halbkugeligen Helm von 3,5-4,5 mm Durchmesser bildend, stumpf, außen dunkelrotbraun; Lippe etwa 5 mm lang, meist weiß, mit roten Flecken, bis auf 1 /i 3teilig, Seitenabschnitte vorn gestutzt, gezähnt, Mittelabschnitt nach vorn breiter werdend, bis auf 2 j3 2leilig, Teile vorn gestutzt und gezähnt, zwischen den beiden Teilen keine Spitze; Sporn kegelförmig, abwärts gekrümmt, kurz, etwa so lang wie der Fruchtknoten. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 42: Material aus Ziegelbrücke (St.Gallen), stets n = 21 und 2n = 42 festgcstellt; Material aus Grono (Misox), n = 21 und 2n = 43 (Heusser 1938); Material aus Dänemark (Hagerup 1938), aus Weidlingau in Österreich (Diannelidis 1948).
Standort. Kollin, montan und subalpin. Trockene bis feuchte, humose, nicht saure Böden in sonniger Lage. Magerwiesen (Mesobrometen).
Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Nordgrenze durch England, Südschweden, Baltikum, ostwärts durch Nordrußland bis ins Obgebiet; Südgrenze durch Nordspanien, Süditalien, Peloponnes; ostwärts bis Kaukasus. Ver-breitungskartc von Meusel (1964). - Im Gebiet verbreitet, ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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