Echinopla striata

Mayr, G., 1862, Myrmecologische Studien., Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Wien 12, pp. 649-776 : 689

2. E. striata Smith.

[[ worker ]] Der Thorax ist insbesondere durch das kuppeifoermig erhobene, grosse Metanotum ausgezeichnet; das Pro- und Mesonotum sind schwach gewoelbt, die Einschnuerung zwischen dem Meso- und Metanotum ist schwach, die obere Flaeche, des Thorax ist beiderseits von einer unregelmaessig gezaehnten, zwischen dem Meso- und Metanotum viereckig eingeschnittenen Kante begrenzt, hinten biegt sich die Kante jeder Seite nach einwaerts und vereinigt sich mit der der andern Seite etwas ueber dem Thorax-Stielchengelenke. Der Thorax ist oben breiter als unten und oben vorne breiter als oben hinten, am schmaelsten zwischen dem Meso- und Metanotum. Das Pround Mesonotum sind oben runzlig laengsgestreift; die Pro - Mesonotalnaht ist wohl schmal, aber scharf ausgepraegt, glatt und glaenzend; das Metanotum ist vorne querbogig nach rueckwaerts gekruemmt gestreift, in der Mitte und hinten laengs- und verworren gerunzelt. Das Stielchen traegt oben eine ziemlich niedrige, dreieckige, beiderseits in eine scharfe, horizontale, gerade Spitze lang ausgezogene Schuppe, mit oberem laengsten, geraden, mit Spitzchen versehenen Rande. Der Hinterleib ist entweder glaenzend, bei schwacher Vergroesserung glatt erscheinend, bei massiger Vergroesserung aber zeigt die Oberflaeche des Hinterleibes seichte Laengsstreifen, oder der Hinterleib ist fast glanzlos, scharf laengsgestreift, aber nicht vollkommen regelmaessig liniirt.

Herr Smith hat mir zwei [[ worker ]] dieser Art gesendet. Das eine Exemplar mit fast glattem Hinterleibe stammt aus Ceram, das andere mit scharf gestreiftem Hinterleibe aus Singapore.